VIDEO: Rundgang auf dem Tempelberg

Der Tempelberg, Standort des Ersten und des Zweiten jüdischen Tempels, steht heute unter muslimischer Aufsicht. Dort dürfen weder Juden noch Christen beten, auch sind für sie nur bestimmte Öffnungszeiten vorgesehen. Israel hat per Vertrag mit Jordanien die Einhaltung dieses islamofaschistischen Regelwerkes mit seinen Sicherheitskräften zu überwachen. Er ist der einzige Ort in Israel, an dem es keine Religionsfreiheit gibt.

Wer das Goldene Tor aus der Nähe sehen möchte, braucht wegen muslimischer Aufpasser, die das verhindern wollen, gute Nerven, oder er schaut einfach die Fotos in diesem Film an. Auch die Moscheen und den Felsendom darf man nicht betreten, schon garnicht als nichtmuslimische Frau.

Ich persönlich habe mich mit diesen Besuchen dort oben schwer getan, es ist für mich ein  Ort mit sehr schlechten Schwingungen, irgendwie schauderhaft, und ich war froh, als ich ihn verlassen konnte. Es gibt wohl auch keinen Quadratzentimeter hier, der nicht irgendwann mit menschlichem Blut befleckt wurde. Ich kann die Abneigung vieler Juden für diesen Ort in seinem derzeitigen Zustand nachvollziehen, vor meinen Besuchen habe ich das nicht verstanden. Der Bilder wegen war ich dort, aber ich werde ihn nicht mehr betreten.

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2 Antworten zu VIDEO: Rundgang auf dem Tempelberg

  1. Franco Rest schreibt:

    Endlich ein umfassender, ergreifender Videobericht. Wie gern würde ich die Bäume befragen, damit sie mir erzählen könnten, was sie bereits erlebt haben (erleben mussten). Der Ort strahlt durchaus noch viel von seiner Heiligkeit aus, wenngleich dazwischen immer die Misstöne der Intoleranz kreischen. Die wenigen Vögel und die eine Katze würde ich ebenfalls gerne fragen, wie sie denn „beten“ an diesem Ort.

  2. Cayceportal schreibt:

    Viele schöne Erinnerungen werden hier wach – leider auch so einige negative Erlebnisse …

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