Heute gibt es ein wenig Balsam für die Seele, denn wir brauchen auch hin und wieder Abstand und Erholung von allen Hiobsbotschaften der letzten Tage und Wochen. Gerade heute ist wieder ein Anschlag auf Menschen in Tel Aviv verübt worden, und dennoch habe ich dieses Loblied gesungen. Wir leben in einer unfertigen Welt, da gilt es, diese Diskrepanzen auszuhalten und zu überhöhen. Es geschieht nichts Sinnloses auf dieser Welt. Als Spielmann(frau) Gottes ist die Musik ein wichtiges Medium für mich, Befindlichkeiten zum Ausdruck zu bringen. Das Volk Israel singt diese Psalmen seit Tausenden von Jahren, das sollte allen Pessimisten ein Zeichen sein.
Die Menorah, die den Film optisch begleitet, ist etwa 200 Jahre alt, und ich liebe sie sehr.
Die Aufnahmetechnik lässt sicher etwas zu wünschen übrig, es ist ein simpler mp3-Recorder mit eingebautem Mikrophon, dafür find ich es ganz ordentlich.