Ja ja, die „Demokraten“…

Die selbst ernannten Demokraten sind schon schlechte Verlierer. Die Linke wirft dem neu gewählten Ministerpräsidenten Thüringens einen Blumenstrauß vor die Füße, die nächste Linke zerreißt das Redemanuskript ihren Hassobjektes Trump (arme US-Demokraten, jetzt haben sie kein Wahlkampfthema mehr…), der Superdemokrat der Mauermördernachfolgepartei fabuliert von mehr Gesprächsbereitschaft und weniger Parteibuch, ganz mein Humor:
Dann wäre da noch die Rechtschreibung dieses werten Herrn, der sich einer Ministerpräsidenten Wahl und nicht einer Ministerpräsidentenwahl gestellt hat. Aber das nennt man dann wohl Klientelpolik fürs bildungsferne Präkariat.

Und die Oberdemokratin Merkel meint, man müsse das Ergebnis der Wahl in Thüringen „rückgängig machen“. Na Glückwunsch, aufgewacht in der DDR2.0

Immerhin ist bald Karneval, zu irgendetwas müssen sie ja taugen, aber um Kalauer rauszuhauen brauchen die nichtmal Karneval…

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Eine Antwort zu Ja ja, die „Demokraten“…

  1. huibuh123 schreibt:

    Das Witzigste an dieser Wahl waren die Statements der FDP, fand ich. Kubicki und Lindner sind ja wirklich beide auf Zack, aber diesmal haben sie den Vogel abgeschossen. Habe vorgestern einen Filmbeitrag gesehen in dem Kubicki einer Linken im Europaparlament im Streitgespräch erklärte, dass Kemmerer ja keine Verpflichtungen mit der AfD einging, also in seinen Handlungen ganz frei seine eigenen Vorstellungen umsetzen könne, es ginge ja unverbindlich bloß um die Wahl. Natürlich hatte er mit jedem Wort Recht. Das war natürlich noch im Zeitpunkt ganz unmittelbar nach der Wahl. Kubicki hatte Kemmerer gratuliert, Lindner auch. Beide hatten sich gefreut. Nichtsahnend welcher Shitstorm sich in den nachsten Minuten und Stunden entwickeln würde. Die dachten wahrscheinlich, es gibt ein paar Unkenrufe und dann ist das Thema durch. Lustig. Am nächsten Tag, dann die 180° Drehung. Lindner und Kubicki erzählten beide das diametrale Gegenteil von dem, was sie noch ein paar Stunden vorher sagten. Selbst diese beiden Oberopportunisten konnten ihr Fähnchen nicht schnell genug in den Wind halten und sind vom Opportunismus der Anderen kalt erwischt worden. Ich fand das sehr unterhaltsam, aber ich fürchte thüringer FDP- Wähler weniger.

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