Zugegeben, ich habe eine sehr lebhafte Fantasie und ein gut funktionierendes Kopfkino. Als ich das erste Mal die Basaltsäulen wie Orgelpfeifen im Golan sah, kamen mir sofort tausend Medodien in den Sinn, viele davon nicht in Noten ausdrückbar, Musik aus einer anderen Welt, kristallin wie Bachsche Fugen, wuchtig wie französische Toccaten, surreal und mystisch wie Messiaensche Kompositionen, alles zusammen steingewordene Vulkanmusik:
Die Toccata stammt aus der 5. Orgelsymphonie von Charles Marie Widor; ich habe sie eingespielt an der Marcussen-Orgel zu Dortmund-Eichlinghofen.
Wow, tolle Komposition aus Bildern und Musik – perfekt zusammengefügt! Ich erinnere mich an eine Session, in der dir beim Spielen gerade dieser Toccata die Haare zu Berge standen … 😉
oha, ja richtig, da gabs vorher zuviel Ouzo, etwas unheilig, aber dafür guuut 😀