Am Sonntag, dem 16.11.2014, spiele ich ein Orgelkonzert in der St. Clemens-Kirche, Dortmund-Hombruch, Deutsch-Luxemburger-Straße 36. Beginn ist um 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Das Konzert eröffnet die Festwoche der Clemens-Gemeinde, die ihr 150-jähriges Bestehen feiert. Das Konzertprogramm findet ihr unten. Da dies ein Konzert auch für ungeübte Orgelmusikhörer ist, gibt es einige echte Klassiker der Orgelmusik. Dabei sind Kracher wie Bachs berühmte d-moll-Toccata und Widors F-Dur-Toccata, aber auch ruhige, meditative Stücke. Auch ein beliebtes hebräisches Lied werde ich singen, darauf konne ich einfach nicht verzichten. Es ist derzeit von berückender Aktualität.
1. Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) : Toccata & Fuge d-moll, BWV 565
2. Felix Mendelssohn-Bartoldy (1808-1847) : Op. 37, Nr. 2, Präludium in G-Dur
3. J.S. Bach/ Charles Gounod : Ave Maria
4. Naomi Schemer (1930 – 2004) : ירושלים של זהב (Jerusalem aus Gold) (Orgel + Gesang)
5. Theodore Dubois (1837 – 1924) : Fiat Lux
6. J. S. Bach : Jesus bleibet meine Freude BWV
7. F. Mendelssohn-Bartholdy : Op. 65, Nr. 6, letzter Satz
8. Leon Boellmann (1862 – 1897) : Suite gothique, o. 52
a. Menuett gothique
b. Priere a Notre Dame
c. Toccata
9. J. S. Bach : Wachet auf, ruft uns die Stimme, BWV 645
10. Johann Pachelbel (1653 – 1706): : Canon in D-Dur
11. Charles-Marie Widor (1844 – 1937): : Op. 42, Nr. 5: Toccata in F-Dur
Wow, was für ein Programm, da hast Du Dir ja wirklich was vorgenommen! Das Fiat Lux (Es werde Licht) direkt nach „Jerusalem in Gold“ und die „Kirmesmusik“ von Widor in einem einzigen Konzert zu spielen, das ist schon mutig! Dann noch die typische „Horrofilm-Grusel-Toccata“ von Bach und den „Tatort“ von Boellmann – ich habe ja letztens beim Üben einen Eindruck gewonnen, sowas von irre … 😉
Ich hoffe, dass ich mich nicht verblättere, wenn ich da oben neben Dir stehe und die Noten „beaufsichtige“ … 🙂